Trinkwasser in Deutschland

• Rund 130 Liter Trinkwasserverbrauch  pro Person und Tag in Deutschland.

• Doch bis es zu Hause  aus dem Wasserhahn fließt, muss es erst einmal

• in einem aufwendigen Verfahren gewonnen,
• aufbereitet
• und über ein Leitungsnetz verteilt werden.

• Das 258 Kilometer lange Hauptleitungssystem in Bad Homburg v.d.Höhe versorgt über 10.610 Hausanschlüsse rund 52.000 Menschen.
• Etwa 1,7 Millionen Euro wurden 2010 für den Erhalt und die Erweiterung der Leitungsnetze verwendet

Grund- und Rohwasserbeschaffenheit in Hessen
(Hessisches Landesamt für Umwelt und Geologie)

Die Trinkwasser-Qualität

• Die Qualität von Trinkwasser unterliegt einer strengen Kontrolle gemäß der Trinkwasserverordnung
• Regelmäßig werden Proben genommen und überprüft.
• Trinkwasseranalysen des Versorgungsgebietes der Stadtwerke Bad Homburg 

 Die Trinkwasser-Gewinnung

• Zehn Gewinnungsanlagen im Taunus und Vorland versorgen Bad Homburg v.d.Höhe mit frischem und reinem Trinkwasser, etwa zwanzig Prozent stammen aus dem Vogelsberg.
• Es gibt unterschiedliche Wasserhärtegrade, die vom geologischen Zustand der jeweiligen Gewinnungsgebiete abhängen.

Wasseranalysen der Bad Homburger Trinkwasser-Hochbehälter

• Hochbehälter Braumann
• Hochbehälter Elisabethenstollen
• Hochbehälter Güldensöller
• Hochbehälter Hardtwald
• Hochbehälter Rotlaufweg

150 Jahre Trinkwasseraufbereitung Bad Homburg  (FR-Artikel)

Wasseraufbereitungsstoffe (gem. Trinkwasserverordnung)

Entsprechend § 11 der Trinkwasserverordnung dürfen bei der Trinkwasseraufbereitung nur Stoffe verwendet werden, die in einer Liste des Bundesministeriums für Gesundheit enthalten sind. Die Liste wird vom Umweltbundesamt geführt und ist im Internet veröffentlicht.

Gemäß §§ 16 und 21 der geltenden Trinkwasserverordnung besteht zudem die Verpflichtung, alle verwendeten Aufbereitungsstoffe zu veröffentlichen: