• Welche Bedeutung hat die Ressource "Grundwasser"?
  
  • Trinkwasser in Deutschland, Hessen und Bad Homburg
  • Oberflächengewässer
  • Schutz der Meere: Flüsse werden aus Grundwasser gespeist
• Wie arbeiten und wirtschaften Landwirte? Wovon hängt ihre Wirtschaftsweise ab?
• Pflanzenproduktion
• Tierproduktion
• Problem der Überdüngung und Grundwasserverschmutzung 

• Untersuchen der Interessenskonflikte
  
  
• zwischen der Landwirtschaft für die Ernährung der Menschen
• ... und der Landwirtschaft für den non-food Bereich
  
  
• zwischen den von ihrer landwirtschaftlichen Arbeit lebenden Personen
• ... und dem Schutz der natürlichen Ressource "Grundwasser"
  
  
• Welche Rolle/n spielen Menschen
• als Organismen, die Trinkwasser und Nahrung zum Leben benötigen?
• als einkaufende Verbraucherinnen und Verbraucher?
• als stimmberechtigte Wählerinnen und Wähler?
• in sonstigen Rollen oder Funktionen?
  
  
• Welche Instrumente zum Grundwasserschutz kennen wir?
  
  • Vorschriften und Kontrollen - Command and control (Ordnungsrecht)
  • Kooperation (partizipatives Instrument)
  • Stickstoffabgabe (ökonomisches Instrument).

Umsetzung der EU Wasserrahmenrichtlinie: das Beispiel Grundwasserschutz
(29.01.2015)

128 Grundwasserkörper (GWK) in Hessen
davon 24 im schlechtem Zustand
• 14 GWK wegen Nitrat
• 3 GWK wegen Nitrat und Pflanzenschutzmitteln
• 2 GWK wegen Pflanzenschutzmitteln
• 5 wegen Salzbelastung (Kali)

Dr. Arnold Quadflieg
Hessisches Ministerium für Umwelt,
Klimaschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz

Nitrat im Grundwasser - Wo steht Deutschland ?
(24.11.2014)

Nach Auffassung der EU-Kommission verstößt Deutschland zur Zeit gegen die Vorgaben der „Nitratrichtlinie“. Die EU-Kommission hat die Bundesrepublik Deutschland wegen einer unzureichenden Umsetzung der EG-Nitratrichtlinie verklagt.

Gründe:

• Wichtige Ziele der Richtlinie wurden nicht erreicht
• D ist den Anforderungen des Aktionsprogramms von Artikel 5 Absatz 5 der Richtlinie 91/676/EWG nicht nachgekommen (es fehlen ausreichende zusätzliche Maßnahmen)
• D hat es versäumt, das Aktionsprogramm gemäß Artikel 5 Absätze 5 und 7 der Richtlinie dementsprechend zu ändern.

Dr. Rüdiger Wolter
Umweltbundesamt
Fachgebiet II 2.1
„Übergreifenden Angelegenheiten
Wasser und Boden“

Düngeverordnung: Das sind die Knackpunkte
(www.agrarheute.com/  27.05.2015)