Welche Inhalte umfasst die Fortbildung?
Die Qualifizierung thematisiert relevante Aspekte kompetenzorientierten Lehrens und Lernens. Auf der Grundlage der Auseinandersetzung mit dem in den Bildungsstandards der KMK entwickelten Kompetenzbegriff steht vor allem die veränderte Aufgabenkultur zur Entwicklung und Überprüfung von kommunikativen und methodischen Fertigkeiten im Zentrum des Angebots.
Im Sinne des „Hessischen Referenzrahmens Schulqualität“ liegt ein weiterer Schwerpunkt auf dem Umgang mit heterogenen Lernvoraussetzungen sowie dem Verhältnis von fachlichen und überfachlichen Kompetenzen bei der Gestaltung kompetenzorientierter Lehr-/Lernprozesse.
Das Angebot besteht aus drei Basismodulen und zwei Wahlpflichtangeboten sowie regional durchgeführten Praxistagen und Netzwerktagungen. Die zentralen Inhalte der Arbeit mit den Fachschaften bestehen in der Auseinandersetzung mit
- dem Kompetenzbegriff im Sinne der KMK-Bildungsstandards
- dem Gemeinsamen europäischen Referenzrahmen für Sprachen als Bezugsdokument für Kompetenzbeschreibungen
- Lernarrangements nach dem Prinzip des „task based learning / backward planning“
- kompetenzorientiertem Unterrichten mit dem Lehrwerk
- kompetenzorientierten Aufgaben als Lern- oder Testaufgaben
- Diagnostizieren und Fördern in heterogenen Lerngruppen
- dem Hessischen Kerncurriculum als Ausgangspunkt für ein Fachcurriculum.
In Abhängigkeit von den Interessen der beteiligten Fachschaften können im Rahmen der Wahlpflichtmodule Schwerpunkte gesetzt werden.