Hessischer Bildungsserver / Arbeitsplattformen

Inhaltsverzeichnis

Wer Vater und Mutter nicht ehrt, der muß ins Tonwerk

          1. Anlaß, Zielsetzung und Vorgehensweise

 

 


2. Wirtschaftspolitik und Zwangsarbeit im NS-System
2.1 Ziele und Methoden
2.2 Funktion und Umfang

 


3. Geschichtliche Entwicklung des Tonwerks Heppenheim
3.1 Von den Anfängen 1900 bis zur Gründung der Firma
"Tonwerk Heppenheim Fritz Strauch & Co." 1937
3.2 Die Firmenentwicklung von 1937 bis zum Kriegsende 1945
3.3 Die Ausgangssituation bei Kriegsende
3.4 Die Nachkriegsentwicklung bis zum Werksverkauf 1960

 


Exkurs: Die Spruchkammerverfahren. Zielsetzung und Verlaufsstruktur

 


4. Zwangsarbeit im Tonwerk Heppenheim
4.1 Verflechtungen von Tonwerk und Institutionen des NS-Staates
4.2 Die Bedeutung der Zwangsarbeit für das Tonwerk Heppenheim
4.3 Herkunft der ausländischen ZwangsarbeiterInnen
4.4 Die Zwangsarbeiter in der betrieblichen Hierarchie des Tonwerks
4.5 Arbeits- und Lebensbedingungen
4.5.1 Produktionsabläufe
4.5.2 Unterkunft, Ernährung, Entlohnung, Arbeitszeit und Freizeit
4.5.3 Behandlung durch die Vorgesetzten
4.5.3.1 Die Meister
4.5.3.2 Die Betriebsleiter
4.5.3.2.1 Betriebsleiter Albert Viehmann
4.5.3.2.2 Betriebsleiter Benedikt Baumann
4.5.3.3 Die Firmeninhaber
4.5.3.3.1 Die Geschäftsleitung
4.5.3.3.2 Das Spruchkammerverfahren Friedrich-Otto Strauch
4.6 Das Schicksal der schwangeren Ostarbeiterinnen und ihrer Kinder
4.6.1 Die rassistischen Vorschriften des NS-Staates
4.6.2 Die Situation der schwangeren Ostarbeiterinnen in Heppenheim

 


Exkurs: Starben am "Kleinen Markt" zwanzig Kinder ?

 


4.7 Jüdische Zwangsarbeiter im Tonwerk Heppenheim
4.7.1 Arbeits- und Lebensbedingungen im Werk
4.7.2 Ausgrenzung, Deportation und Schicksal der jüdischen Zwangsarbeiter

 


Exkurs: Berthold Löb: Das Schicksal eines jüdischen Zwangsarbeiters -
Opfer und Ankläger

 


4.8 Das Verhältnis der einheimischen Bevölkerung zum Tonwerk und
seinen Zwangsarbeitern

 


Exkurs: Der Funktionswandel des Psychiatrischen Krankenhauses Heppenheim von
der Heil- zur Selektionsanstalt

 


5. Schlußbetrachtung

 


6. Anmerkungen (Kapitel 1-5)

 


7. Literaturangaben und Quellenverzeichnis
7.1 Literaturverzeichnis
7.2 Verzeichnis der Archivalien
7.3 Verzeichnis der von den Schülern gefundenen Dokumente (Privatarchiv)

 


8. Das Thema im Unterricht
Dokumentation einer Unterrichtseinheit über "Zwangsarbeit im
Tonwerk Heppenheim"
8.1 Übergeordnete Lernziele der Unterrichtseinheit
8.2 Zeit- und Themenplan der Unterrichtseinheit
8.3 Stunden im Klassenverband - Annäherung an das Thema
8.3.1 Wirtschaftspolitik im "Dritten Reich"
8.3.2 Die Stellung der Unternehmer in der NS - Kriegswirtschaft
8.3.3 Grundsätze des "Fremdarbeitereinsatzes" im Dritten Reich
8.3.4 "Fremdarbeiter" und Rassenideologie
8.4 Gruppenarbeitsstunden
8.4.1 Konstituierung der Gruppenarbeit
8.4.2 Erste Doppelstunde: Materialsichtung und -erarbeitung
8.4.3 Zweite Doppelstunde: Ergebnisformulierung und -austausch
8.4.4 Auswertung der Gruppenarbeitsergebnisse
8.5 Transfer: Divergenzen der Quelleninterpretationen
8.6 Interview mit der Zeitzeugin Nadija luschko
8.7 Ausstellung der Unterrichtsergebnisse
8.8 Reflexion

 


9. Anmerkungen (Kapitel 8)

 


Anhang:
Dokumente und Materialien zum unterrichtspraktischen Teil

Leistungskurse Geschichte / Gemeinschaftskunde

Leitung: Franz Josef Schäfer / Leitung: Peter Lotz
Mitarbeit: Stefan Mitze, Thomas Beisel, Thilo Bausch, Thomas Bozek, Nihat Durna, Sandra Fabijanov, Birgit Hanuschik, Timo Freudenberger, Jan Hofmeyer, Tobias Gollnick, Sina Jenal, Markus Grimm, Philipp Kammerer, Ljubisa Jandric´, Daniel Koep, Oliver Jazic´, Tobias Krämer, Anja Kellermann, Alexander Loos, Tatjana Nebel, Matthias Metz, Helen Otte, Boris Preis, Felipe Ruiz Lorbacher, Robin Reeves, Dennis Stemann, Jens Schaffner, Gerhard Skora, Daniela Volke, Louis Wood, Steffen Zeiß