Umsetzung
2. Umsetzung
2.1 Fuchs Hase Simulation
Um den Abschnitt über die Umsetzung nicht länger zu machen, als er sein muss, sei erwähnt, dass das Programm genau so umgesetzt wurde, wie es geplant war, nämlich mit den folgenden Prozeduren:
- Rule
- Read
- FormCreate
- ArrayOut
- ImageMouseDown
- TimerTime
Diese Prozeduren übernehmen die im Planungsabschnitt formulierten Aufgaben.
Weiterhin wurde das Programm in der vorliegenden Version 5.1 mit weiteren Funktionen ausgestattet, die das "Arbeiten", "Spielen" oder "Experimentieren" damit sehr erleichtern. Es wurde eine Funktion zum Laden und Speichern implementiert, die ermöglicht, ein beliebiges Spielfeld abzuspeichern und zu einem anderen Zeitpunkt wieder zu laden. Diese Funktion wurde mit einer weiteren Verknüpft, da es in der Entwicklungs- und Experimentierphase öfters vorkam, dass ein Feld erstellt und anschließend getestet wurde, was passiert, man sich dann aber nicht mehr an die Ausgangssituation erinnerte. Es wurde also weiterhin eine automatische Speicherungsfunktion implementiert, die zu Beginn einer Simulation eine Sicherungskopie erstellt, die bei bedarf geladen werden kann.
Außerdem wurde ein weiteres Hilfsmittel eingebaut, eine weitere Abfrage, die es ermöglicht, dass das Spiel dann stoppt, wenn keine Population mehr vorhanden ist. Mit dem weiterhin ergänzten "Generationenzähler" wurde somit eine Möglichkeit geschaffen, die Generation, bei der sich die Population gegenseitig ausgelöscht hat festzustellen.
2.2 Paniksimulation
Für die Paniksimulation wurden am eigentlichen Programm einige Veränderungen vorgenommen. So wurde die eigentliche Arbeit des Cellulären Automaten dahingehend verändert, dass der Zustand einer konkreten Zelle im nächsten Zug nicht ausschließlich aus den umliegenden Zellen im vorherigen Zug bestimmt wird. Es wird zwar der Zustand der Zelle aus der Dichte der "bevölkerten" Zellen um sie herum bestimmt, jedoch ist die neue Position der Zelle in ihrem möglichen Aktionsradius zufällig. Die Zellen repräsentieren hier bestimmte Zustände, in welchen sich die Menschen, die sich in ihnen aufhalten, befinden. Die Zustände gehen von "ruhig" über "hektisch" bis "panisch". Dabei ist vom Übergang des Einen Zustandes in den Anderen (möglich ist folgende Kette: ruhig <-> hektisch <-> panisch) der Aktionsradius der Zelle, also wie viele Zellen sich um die Zelle befinden, entscheidend. Besteht keine Möglichkeit zur Bewegung, so geht