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Schüleraustausch in die USA (Statistik)

Dieser Beitrag ist abgelaufen: 10. September 2008 00:00

Die Zahl der internationalen Schüler an den High Schools in Amerika ist im vergangenen Jahrzehnt dramatisch zurückgegangen. Ein Grund dafür soll das schwindende Interesse von Familien und Schulen sein, ausländische Schüler aufzunehmen.

Der Rückgang hängt auch mit den verschärften Visaregelungen zusammen, die es internationalen Schülern seit Ende der 90er Jahre erschweren, US-Schulen zu besuchen. Sicherheits- und politische Gründe könnten ebenfalls eine Rolle spielen, obwohl der Rückgang der Schülerzahlen schon vor den Terroranschlägen am 11. September 2001 begann. Die bedrängte finanzielle Lage vieler amerikanischer Schulbezirke führt ebenfalls dazu, dass die Schulen weniger Interesse daran zeigen, ausländische Schüler aufzunehmen. 2003 kamen gerade einmal 27.742 Austauschschüler durch anerkannte Programme in die USA. Im Schuljahr 1999-2000 waren es noch 44.291 und im Schuljahr 1993-94 über 62.000.

| 27.7.2005