17 Schulklassen aus Baden-Württemberg und Frankreich wirkten bei diesem virtuellen Projekt mit, bearbeiteten ausgewählte Themen, befragten Experten im Chat und erstellten zum Abschluss Präsentationen, die im Internet präsentiert und von den Schulklassen selbst prämiert wurden.

Im Vordergrund des Projektes stand der Austausch und die grenzüberschreitende, bilinguale Kommunikation der Schülerinnen und Schüler. Während des Projektes arbeiteten immer 2 Schulklassen - jeweils eine aus Baden-Württemberg und eine aus Frankreich - unter der Anleitung und Betreuung von Tutoren zu einem gewählten Thema zusammen.

Die Zusammenarbeit wurde innerhalb der virtuellen Lernumgebung der Landeszentrale für politische Bildung (Moodle) organisiert und umgesetzt. Hier stand jeder Themengruppe ein eigener Kursraum mit Kursinhalten, Diskussionsforen und Chaträumen zur gemeinsamen Bearbeitung des gewählten Themas zur Verfügung.

Die Kursinhalte setzten sich aus virtuell aufbereiteten Grundlagen zum europäischen Verfassungsvertrag, Quiz und Spielen zur Verfassung und themenbezogene Materialien zusammen. Da die Inhalte sowohl in der deutschen, als auch in der französischen Sprache vorlagen, bot sich jeder Arbeitsgruppe die Gelegenheit, sich gezielt für eine der Sprachen als Kurssprache zu entscheiden.

Für die gruppenübrgreifende Kommunikation beziehungsweise für gruppenübergreifende Chats mit Experten an denen verschiedene Themengruppen mitwirkten, wurde ein Meta-Kursraum eingerichtet. Zu diesem Raum hatten alle Mitwirkenden des Projekts einen Zugang.

Das Projekt startete mit einer Einführung der Lehrerinnen und Lehrer aus Frankreich und Baden-Württemberg im Landesmedienzentrum Stuttgart und wurde anschließend an das Treffen virtuell über die Lernumgebung im Internet fortgesetzt.