Online-Vortragsreihe zu Bilingualem Unterricht (WS 2025/26)
Dieser Beitrag ist abgelaufen: 4. November 2025 00:00
Im Wintersemester 2025/26 veranstaltet die Arbeitsgemeinschaft Bilingualer Unterricht der Bergischen Universität Wuppertal eine Online-Vortragsreihe. Herzlich eingeladen sind alle bilingual Lehrenden. Das Online-Forum bietet nicht nur Input-Vorträge basierend auf aktueller Forschung und Praxis, sondern dient zudem dem direkten Austausch zu Konzepten bilingualen Lehrens und Lernens.
Es werden im Wintersemester 2025/26 *drei Termine (jeweils 17-18 Uhr, jeden dritten Mittwoch in den Monaten November bis Januar)* angeboten:
Den Auftakt macht am *19. November 2025 Frau Prof. em. Dr. Bärbel Diehr* von der Bergischen Universität Wuppertal, Didaktik des Englischen. Sie wird vortragen über das */Integrated Dynamic Model/*//und gemeinsam mit den Anwesenden erörtern, inwiefern dieses hilft, bilingualen Unterricht zu erforschen und zu gestalten, um neue Impulse für Wissenschaft und Schule zu setzen.
Es folgt am *17. Dezember* ein Vortrag von Herrn *Florian Niehaus*, Fachleiter Geschichte bilingual am ZfsL Aachen und stellvertretender Vorsitzender der Libingua Arbeitsgemeinschaft deutsch-französisch-bilingualer Gymnasien in Deutschland. Er wird referieren über *Bilinguale Profile als Whole School Approach* und im Anschluss praktische Implikationen mit den Anwesenden diskutieren.
Den Abschluss dieser Vortragsreihe macht am *21. Januar 2026 Herr Maik Böing.* Er ist Fachleiter für Geographie/Geographie bilingual (deutsch-französisch) am Zentrum für schulpraktische Lehrerausbildung Köln und Fachberater für Geographie bilingual bei der Bezirksregierung Köln. Zudem ist er seit 2009 stellvertretender Vorsitzender, seit 2020 Vorsitzender der LIBINGUA-Arbeitsgemeinschaft der Gymnasien mit zweisprachig-deutsch-französischem Zug in Deutschland. Er wird referieren über die *Mediation von Konzepten im bilingualen Sachfachunterricht.* Der interaktive Vortrag möchte am Beispiel des bilingual deutsch-französischen Geographieunterrichts aufzeigen, wie durch die unterrichtliche Thematisierung von Fachbegriffen, Fachkonzepten und kulturellen Skripten in beiden Sprachen ein konzertiertes und reflektiertes Zusammenspiel von L2 (Zielsprache) und L1 (Schulsprache) fachdidaktisch fundiert, organisatorisch strukturiert und methodisch variantenreich ganz im Sinne des neuen, erweiterten Verständnisses von Mediation durchgeführt werden kann.
Für eine Teilnahme an dieser Veranstaltungsreihe ist *keine Anmeldung erforderlich*.

