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Brandenburg: Bilingualer Unterricht soll zum Regelangebot entwickelt werden können

Dieser Beitrag ist abgelaufen: 12. September 2007 00:00

Das Angebot an zweisprachigem Unterricht an Brandenburgs Schulen soll weiter gestärkt werden. Wie Bildungsminister Holger Rupprecht (SPD) im April 2007 auf eine parlamentarische Anfrage mitteilte, wird dieser Unterricht, bei dem einzelne Fächer in einer Fremdsprache gelehrt werden, an 18 Schulen im Land angeboten.

Das Angebot an zweisprachigem Unterricht an Brandenburgs Schulen soll weiter gestärkt werden. Wie Bildungsminister Holger Rupprecht (SPD) auf eine parlamentarische Anfrage mitteilte, wird dieser Unterricht, bei dem einzelne Fächer in einer Fremdsprache gelehrt werden, an 18 Schulen im Land angeboten. Es handle sich dabei um 13 Gymnasien, zwei Gesamtschulen und drei Oberschulen. Insgesamt beteiligen sich den Angaben zufolge etwa 900 Schüler. Im Vergleich der neuen Bundesländer belege Brandenburg damit den zweiten Platz. Um den Umgang mit Fremdsprachen weiter zu fördern, habe das Ministerium Regelungen dafür geschaffen, dass bilingualer Unterricht künftig zum Regelangebot entwickelt werden können, sagte Rupprecht. Nach seinen Angaben wird im Fremdsprachenunterricht von den Schülern Brandenburgs vor allem Englisch und Französisch gewählt. Es folgten Russisch, Latein, Spanisch und Polnisch.

| 13.5.2007