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G8: Bilinguale Lehrer haben bessere Chancen

Dieser Beitrag ist abgelaufen: 2. April 2011 00:00

Da mit dem Ende der neunjährigen Gymnasialzeit auch weniger Lehrkräfte gebraucht werden, steigen die Chancen für Lehrerinnen und Lehrer, die das Fach Englisch in Kombination mit einem Sachfach unterrichten können. 


Aus der "Heilbronner Stimme" vom 10.01.2011:

Pädagogische Lehrjahre

Für 189 junge Leute hat jetzt in Heilbronn das Referandriat fürs Lehramt an Gymnasien begonnen. Die Fächer sind traditionell gesetzt, Englisch (75), Deutsch (67) und Geschichte (46) am stärksten vertreten. Besorgt schaut schon jetzt die eine oder der andere in die Zukunft: Wenn sie im Sommer 2012 ihr Examen in der Tasche haben, verlässt gerade der letzte Jahrgang nach neunjähriger Gymnasialzeit die Schule. Mit einem Schlag werden deutlich weniger Lehrer benötigt. Der Direktor des Heilbronner Seminars, Dr. Karl Hittler, ist sich sicher, dass sich 2012 auf den Bedarf auswirken wird: "Das ist ganz klar." Doch auch in Zukunft gilt seiner Einschätzung nach: Wer einigermaßen mobil ist und über "vernünftige Fächer" verfügt, habe auch 2012 noch gute Chancen in den Schuldienst übernommen zu werden. Was vernünftig ist? Zum Beispiel: Englisch und ein Sachfach "wegen des bilingualen Unterrichts", Gemeinschaftskunde "wegen der Wirtschaft", auch Erdkunde schätzt der Direktor positiv ein.

 

| 16.1.2011